--> Die Vernissage und die Besuche in Bildern -



Ausstellung «Bilder der
Stille» - Einführung
Mandalas – die Werke von
Germaine Bühler
Mandala – der Begriff stammt aus dem Sanskrit und bedeutet «Kreis». Mandalas wurden schon seit langer Zeit im Hinduismus und Buddhismus erstellt, um komplexe spirituelle Zusammenhänge durch ein Bild verinnerlichen zu können. Sie haben als Meditationsbilder auch den Weg in die westliche Welt gefunden.
Für Germaine Bühler ist das Ziel ihrer Mandalas, dass Menschen über sie Ruhe und Selbstfindung erleben.
Sie sind positive Energiebilder der Seele. Daher malt sie neben den Bildern mit einem bestimmten Thema auch persönliche Mandalas, die sich auf einen ganz bestimmten Menschen gründen und ihm auch Lebenshilfe geben sollen. Viele Menschen bestätigen, dass ein solches Mandala auch nach Jahren noch mit ihnen «spricht".
Ihre
Bilder unterscheiden sich von anderen auch durch die verwendete Technik: Sie
arbeitet ohne technische Hilfsmittel wie Lineal oder Zirkel. Lediglich der
Mittelpunkt wird ausgemessen. Die Arbeit beginnt danach im Zentrum und
schreitet Ring um Ring nach aussen fort. Mit dem Pendel bestimmt sie jeweils
die nächste Farbe. Die weitere Gestaltung und die Formen geschehen rein
intuitiv. Zur Fertigstellung eines Mandalas benötigt sie ungefähr 40 Stunden.
Das Arbeiten am Mandala empfindet Germaine als meditativ. Nicht selten erlebt
sie dabei kleine Wunder. Als sie eine Libelle ins Mandala zeichnete, flog eine
Libelle durchs offene Fenster zog eine Schleife in der Stube und kehrte wieder
in den Garten zurück. Ein andermal setzte sich während des Malens ein
Schmetterling aufs Blatt. Und beim Malen eines persönlichen Mandalas flog plötzlich eine Formation von zehn
Störchen über Rudolfstetten – selbst 1 Storch ist in Ruedistetten selten zu
sehen. Nehmen sie also auch eine Prise positive Energie oder einige kleine Wunder
aus diesen Bildern mit nach Hause.
Ikonenbilder – die Werke von Trix König
Die Ikonen sind aus einem Kult entstanden und wollen dem gläubigen Betrachter den Zugang zum sogenannten anfangslosen (und nicht dem geschaffenen) Licht ermöglichen und zum heiligen Geschehen führen.
Die Ikone ist das Spiegelbild des wahren Urbildes. Sie ist also nicht ein Anbetungsobjekt, sondern das verehrungswürdige Abbild dieses Urbildes. Es gibt daher keine irdische Lichtquelle die von einer Ikone ausgehen. Es sind die dargestellten Heiligen selbst, die strahlen.
Die Frontalität der Hauptfiguren und die Überzeichnung des Wesentlichen schaffen Distanz und Abgerücktheit vom Irdischen.
Es gibt klare Bildkonzepte, wie Ikonendarstellungen sein müssen.
Bei der Ikone verzichtet man auf räumliche Tiefe, Realismus und Perspektive. Dafür verwendet man wertvolle Materialien, wie Blattgold und leuchtende Farben. So kommt die Gestalt aus der Fläche des Bildes auf den Betrachter zu.
Die Technik der Ikonenmalerei besteht aus 6 Grundschritten:
1. Das Holzbrett – die Unterlage
2. Die Untergrund Fertigung
3. Die Vorzeichnung und Übertragung der zu malender Ikone
4. Die Bemalung mit den Eitemperafarben
5. Die Beschriftung und Firnis = Schutz vor der Ausbleichung (Lack)
6. Die Weihung der Ikone
Adresse
Germaine Bühler
Untere Dorfstrasse 11
8964 Rudofstetten
Tel. 056 631 61 88
E-Mail: germaine.buehler@bluewin.ch
Website: www.germaine-buehler.ch