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      Ausstellung "Bilder der Stille - Mandalas und Ikonen"-

    im Kreuzgang des ehemaligen Franziskanerklosters Bremgarten

     25. April 2025 bis 12. Juni 2025

    --> Die Vernissage und die Besuche in Bildern -

       


    Ausstellung «Bilder der Stille» - Einführung

      

    «Bilder der Stille – Mandalas und Ikonen» sind Werke von Germaine Bühler und Trix König. Sie passen wunderbar zum alten Franziskaner-Kloster und bergen zugleich den ökumenischen Gedanken in sich.  Der Ursprung des Mandala stammt ursprünglich aus asiatischen Religionen und dient zur Meditation und Selbstfindung, während die Ikone sich als Sinnbild in der östlichen christlichen Kirche darstellt.

     

    Mandalas – die Werke von Germaine Bühler


    Mandala – der Begriff stammt aus dem Sanskrit und bedeutet «Kreis». Mandalas wurden schon seit langer Zeit im Hinduismus und Buddhismus erstellt, um komplexe spirituelle Zusammenhänge durch ein Bild verinnerlichen zu können. Sie haben als Meditationsbilder auch den Weg in die westliche Welt gefunden.

    Für Germaine Bühler ist das Ziel ihrer Mandalas, dass Menschen über sie Ruhe und Selbstfindung erleben.

    Sie sind positive Energiebilder der Seele. Daher malt sie neben den Bildern mit einem bestimmten Thema auch persönliche Mandalas, die sich auf einen ganz bestimmten Menschen gründen und ihm auch Lebenshilfe geben sollen. Viele Menschen bestätigen, dass ein solches Mandala auch nach Jahren noch mit ihnen «spricht".

    Ihre Bilder unterscheiden sich von anderen auch durch die verwendete Technik: Sie arbeitet ohne technische Hilfsmittel wie Lineal oder Zirkel. Lediglich der Mittelpunkt wird ausgemessen. Die Arbeit beginnt danach im Zentrum und schreitet Ring um Ring nach aussen fort. Mit dem Pendel bestimmt sie jeweils die nächste Farbe. Die weitere Gestaltung und die Formen geschehen rein intuitiv. Zur Fertig­stellung eines Mandalas benötigt sie ungefähr 40 Stunden.

    Das Arbeiten am Mandala empfindet Germaine als meditativ. Nicht selten erlebt sie dabei kleine Wunder. Als sie eine Libelle ins Mandala zeichnete, flog eine Libelle durchs offene Fenster zog eine Schleife in der Stube und kehrte wieder in den Garten zurück. Ein andermal setzte sich während des Malens ein Schmetterling aufs Blatt. Und beim Malen eines persönlichen Mandalas  flog plötzlich eine Formation von zehn Störchen über Rudolfstetten – selbst 1 Storch ist in Ruedistetten selten zu sehen. Nehmen sie also auch eine Prise positive Energie oder einige kleine Wunder aus diesen Bildern mit nach Hause.


    Ikonenbilder – die Werke von Trix König


    Die Ikonen sind aus einem Kult entstanden und wollen dem gläubigen Betrachter den Zugang zum sogenannten anfangslosen (und nicht dem geschaffenen) Licht ermöglichen und zum heiligen Geschehen führen.

    Die Ikone ist das Spiegelbild des wahren Urbildes. Sie ist also nicht ein Anbetungsobjekt, sondern das verehrungswürdige Abbild dieses Urbildes. Es gibt daher keine irdische Lichtquelle die von einer Ikone ausgehen. Es sind die dargestellten Heiligen selbst, die strahlen.

    Die Frontalität der Hauptfiguren und die Überzeichnung des Wesentlichen schaffen Distanz und Abgerücktheit vom Irdischen.

    Es gibt klare Bildkonzepte, wie Ikonendarstellungen sein müssen. Ikonen schreibt man, diese Schrift ist die Sprache der Seele. Der Ikonenmaler/Schreiber stellt nicht sich selbst und sein Können in den Vordergrund, er wird durch die Göttliche Hand geführt.

    Bei der Ikone verzichtet man auf räumliche Tiefe, Realismus und Perspektive. Dafür verwendet man wertvolle Materialien, wie Blattgold und leuchtende Farben. So kommt die Gestalt aus der Fläche des Bildes auf den Betrachter zu.

    Die Technik der Ikonenmalerei besteht aus 6 Grundschritten:

    1. Das Holzbrett – die Unterlage
    2. Die Untergrund Fertigung
    3. Die Vorzeichnung und Übertragung der zu malender Ikone
    4. Die Bemalung mit den Eitemperafarben
    5. Die Beschriftung und Firnis = Schutz vor der Ausbleichung (Lack)
    6. Die Weihung der Ikone



      Adresse

    Germaine Bühler
    Untere Dorfstrasse 11
    8964 Rudofstetten
    Tel. 056 631 61 88
    E-Mail: germaine.buehler@bluewin.ch
    Website: www.germaine-buehler.ch